Günter Ledl startete 1971 seine Laufbahn als größter Buggyhersteller Österreichs. Anfangs in einer kleinen Garage, später in seinem Produktionsbetrieb im Niederösterreichischen Tattendorf, fertigte er unzählige Buggys, Kitcars und letztlich sogar einen echten Österreichischen Sportwagen, den AS. Günter Ledl hatte es stets beherrscht auf diversen Messen und Ausstellungen Promis und Publikum mit seinen Autokreationen zu begeistern. So hatte er Kunden nicht nur im Inland sondern es gingen auch viele seiner Autos in den Export. Das Unternehmen LEDL besteht bis heute. Hat sich jedoch an den heutigen Markt angepasst und fertigt heute Bodykits, Spoiler, Stoßstangen für die Auto-Tuning-Industrie im In- und Ausland. Link: www.ledltuning.at
der erste Buggy war ein siegreicher Rennbuggy für AutoCross-Rennen des Teams Hippo Racing. er wurde nur 3x gebaut, war aber der Vorläufer des SIVA.
Übersicht:
EUROPA 2001: der meistverkaufte u. bekannteste Buggy der Firma LEDL. mit Seitenverkleidungen und geschlossenem Heck. auf 40cm gekürztem Käferchassis. die erste Serie war der Europa 2000, später wurden die Seitenwannen breiter um die Breitreifen vorschriftsgemäß abzudecken. der Europa 2001 war geboren.
SIVA: der Siva war der erste Buggy, den Günter Ledl in Serie fertigte. auf gekürzter Bodenplatte, ohne Seitenwannen und offenem Heck. In einer Kleinserie wurde auch ein Hardtop angeboten.
SIVA SPECIAL: in einer Sonderauflage gab es den Siva auch in einer Langversion, auf ungekürztem Käferchassis. Insgesamt wurden davon nur 12 Stück produziert.
JAGDBUGGY: dies war der Buggy für Jäger und Förster
GOLD BUG: angelehnt an die amerikanischen Ford-T-Hot-Rods entstand dieses Buggymodell. Diese Karosserieform wird auch gerne als T-Body bezeichnet. Lange Haube, PickUp-ähnliches Heck u. 40cm gekürztes Käferchassis machen aus dem GoldBug einen reinen Zweisitzer.
REPLICA T: die Langversion des GOLD BUG mit noch mehr Touch des Oldies. Mit seinen vollwertigen 4 Sitzplätzen war dieses Modell als Familienbuggy sehr beliebt.
CALIFORNIA: Der gute alte BAJA-Käfer mit weit ausgeschnittenen Kotflügel, offenem Heck und mit großen Rädern. 2 Versionen gab es bei LEDL:
PONY: für den Käfer gab es einen Umbau-Kit mit Ladefläche. Optional mit aufgesetzter Plane. Und für diejenigen, die dem noch einen draufsetzen wollten, gab es eine spezielle vordere Haube mit Rolls- oder Mercedes-Grill.
BUGATTI35B: authentische Nachbildung des legendären Rennwagens von Bugatti aus dem Jahr 1925. weit hinten sitzender Fahrer, ungekürztes Käferchassis u. selbstverständlich Käfermotor
SS29: Interpretation des Mercedes SS aus dem Modelljahr 1929. Proportional angepasst auf das ungekürzte Käferchassis und statt dem 8Zylinder, natürlich mit Käfermotor !
TANGA: Der Prototyp mit dem sich Günter LEDL einen Lebenstraum erfüllte. Er baute einen österreichischer Sportwagen ! Kein geringerer als Filmschauspieler Gunther Phillip präsentierte dieses Auto 1979 im Schloßhotel Schönbrunn internationalen Journalisten.
AS 160: der AS war die serienreife Version des Tangas. Basierend auf einem eigens entwickelten Formrohrrahmen wurde dieser echte österreichischen Sportwagens in Serie aufgelegt.
Technik und Motor von Ford.
AS130 ..1300ccm 65PS vom Fiesta ..Vmax 167km/h
AS160 ..1600ccm 97PS vom Escort XR3 .. Vmax 207km/h